Projekt 4: Pöppelmannbrücke bis Felsmassiv

Das Projekt 4 beginnt an der Pöppelmannbrücke und führt bis zum Ende am natürlichen Felsmassiv nördlich von Grimma. Im gesamten Trassenverlauf wird eine freistehende Stahlbetonmauer ausgeführt. Auf der Nordseite der Pöppelmannbrücke läuft die Schutzanlage landeinwärts bis zum Fuß der Brückenböschung und schwenkt dann erst nach Norden entlang des Volkshausplatzes, um in einer zum Fluss hin geschwungenen Linie auf die neue Muldebrücke zu treffen. Nördlich der Schlosserei Bennewitz verspringt die Hochwasserschutzanlage in Form einer angeböschten Wand landeinwärts. Die Trasse stößt nun wieder auf das Muldeufer, um die Handschuhfabrik zu umfahren. Nördlich dieses Gebäudes knickt die Hochwasserschutzmauer nach Nordwest ab und trifft dann auf den anstehenden Fels.

Im Bereich des Volkshausplatzes wird eine definierte Einströmstelle ausgebildet. Die landseits liegenden Stellflächen werden so befestigt, dass überströmendes Wasser hier keine Erosionsschäden verursacht.

Die Höhe der Hochwasserschutzanlage schwankt zwischen 2,5 m und 3 m. Im Bereich des Wasserwerkes sind aufgrund vorhandener Böschungen nur ca. 1,5 m erforderlich.


Bereich Volkshausplatz vor Errichtung der HHochwasserschutzanlage


Bereich Volkshausplatz nach Errichtung der HHochwasserschutzanlage (Fotomontage)


Planung Bereich Pöppelmannbrücke bis Straßenbrücke


Bereich nördl. der Straßenbrücke vor Errichtung der Hochwasserschutzanlage


Bereich nördl. der Straßenbrücke nach Errichtung der Hochwasserschutzanlage (Fotomontage)


Planung Bereich Straßenbrücke bis Handschuhfabrik


Planung Bereich Handschuhfabrik bis Einbindung in Felsmassiv